Loading ...
Immer seltener werden die regulären Mobilfunkgeräte in den Shops und Elektronikmärkten feilgeboten. Das Smartphone dominiert schon seit Längerem den Markt und wird auch in Zukunft noch kräftig zulegen. Vor etwa einem halben Jahrzehnt wurden die Besitzer der ersten Smartphones noch naserümpfend beäugt, da die mobilen Endgeräte damals unverhältnismäßig teuer waren. Doch schon kurze Zeit später etablierten sich die legitimen Nachfolger der Handys.
Die Absatzzahlen sprechen eine deutliche Sprache
Wer auf Online-Portalen wie http://www.7mobile.de/ ein neues Handy sucht, wird in erster Linie auf moderne Smartphones treffen, die mit einem beeindruckenden Leistungsumfang aufwarten. Der Begriff „mobile Alleskönner“ wird in diesem Zusammenhang so inflationär verwendet, dass man es eigentlich schon gar nicht mehr hören kann. Andererseits ist das vielleicht wirklich die beste Umschreibung für moderne Smartphones. Die alten Handys verdrängen sie mit zunehmender Geschwindigkeit. Im letzten Quartal waren zum Beispiel bereits knapp 40 Prozent der verkauften Mobiltelefone Smartphones, wie die Marktforschungsfirma Gartner in der vergangenen Woche mitteilte. Diese Entwicklung verlief selbst für die Branchenexperten überraschend schnell, denn noch vor einem Jahr war es erst gut jedes vierte Mobiltelefon gewesen. Der Absatz der Hosentaschencomputer stieg im Jahresvergleich um 46,9 Prozent auf 169,2 Millionen. Eine leichte Übersättigung ist nach den Rekordverkäufen einiger Smartphone-Modelle aber ebenfalls zu beobachten.
Internetnutzung immer wichtiger
Telefonieren und SMS schreiben – einst waren das die wichtigsten Funktionen eines Mobiltelefons. Bei jungen Menschen hat sich das Kommunikationsverhalten jedoch maßgeblich verändert. Die Nutzung des Internets steht hier ganz klar im Vordergrund. Die SMS wird zum Beispiel auch immer mehr von Webdiensten wie „WhatsApp“ ersetzt und der schnelle Zugriff auf Facebook ist vor allem den Jugendlichen wichtig. Der LTE-Standard löst fernerhin gerade die bisherige UMTS-Technologie ab und wird womöglich auch eine Alternative zum herkömmlichen DSL-Anschluss sein. Besonders in ländlichen Regionen wird man davon profitieren. Außerdem verschwinden auch Notebooks und stationäre PCs langsam von der Bildfläche, um den Tablets Platz zu machen, die ebenfalls mit ihren Apps auf schnelles Internet angewiesen sind. Man darf gespannt sein, wie sich der Markt in Zukunft noch entwickeln wird.
